Um die Wende des XIX.- XX. Jahrhunderts waren in der Stadt Baumeister, Schlosser, Schmiede und Tischler tätig, um nach dem Brand von 1834 Szekler Neumarkt neu aufzubauen. Die meisten Gebäude im Zentrum der Stadt Szekler Neumarkt wurden im zweiten Teil des XIX. Jahrhunderts und am Anfang des XX. Jahrhunderts gebaut. Wir kennen die Hersteller der Schmiedeeisenzierde auf den heutigen Gebäuden des Gábor Áron Platzes nicht, obwohl viele solche Werke aufgeblieben sind. Aus den aufgebliebenen Archivdokumenten setzen wir voraus, daß diese die Werke zu den Schlössern Szabó Mózes und István (Vater und Sohn) gehören. Die im Süden des „Vigadó „ Kulturhauses befindliche Pforte Schmiedeeisenzierde trägt zum Beispiel den Namen von Szabó Mózes. Am Ende des XIX. Jahrhunderts wurde der Markt von Gebäuden mit Schopfdach im Barock Stil, mit halbweise in Trümmern zerfallenen Wänden und mit Holzhäuser mit Vorhof beherrscht, die stufenweise verloren gegangen sind.